Die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) ist ein weltweites Innovationsnetzwerk von Unternehmen, Forschungsstellen und Fördergebern. In der FVV arbeiten im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) die Hersteller von Fahrzeugmotoren, Industriemotoren, Turbomaschinen und Brennstofzellen sowie deren Zulieferer und Entwicklungsdienstleister gemeinsam mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen an Spitzentechnologien. Das Ziel ist, Verbrennungskraftmaschinen und Brennstoffzellen noch effizienter, sauberer und nachhaltiger zu betreiben - zum Vorteil von Gesellschaft, Umwelt und Industrie. Seit Gründung der Forschungsvereinigung im Jahr 1956 hat die FVV mehr als 500 Mio. Euro in 1.200 Forschungsprojekten investiert.
Veranstaltungstipps
Die internationale Gesetzgebung forciert mit immer strengeren Vorgaben zu CO2-Emissionen den Wandel beim Antriebsstrang. Die Elektrifizierung hat das Zukunftspotenzial, neben dem Verbrennungsmotor ein bedeutender Teil eines weltweiten Antriebsmix zu werden. Der Fokus dieser internationalen Tagung liegt auf fortschrittlichen Antriebskonzepten, wie sie gleichermaßen für Pkw und Nutzfahrzeuge konzipiert sind. Die Komplexität der Wirkzusammenhänge lässt sich dabei nur durch die Digitalisierung meistern. Systemdenken, intelligentes Management und neue Entwicklungsmethoden spielen entscheidende Rollen im Rennen um den Antrieb der Zukunft. 15. Internationale MTZ-Fachtagung Zukunftsantriebe | In Systemen denken
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Schwerpunktthemen: Nachhaltige Mobilität: vollständige LCA // Gesamtsystem Verbrennungsmotoren und Kraftstoffe: CO2-Reduzierung, Emissionierung, Elektrifizierung // Klimagerechte Verbrennungsmotoren // Effizienzsteigerung in Produkten und Prozessen // Nutzung von Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen Podiumsdiskussion: »CO2-Budget – die Rolle von Motoren und Kraftstoffen für nachhaltige Mobilität« mit Prof. Dr. Uwe Lahl (Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg)
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Schwerpunktthemen 2021: Wie ändert sich das Fahrzeug der Zukunft? Antriebe, Emissionen, Automatisierung, Vernetzung, Architektur, Mobilität Wie fährt das Fahrzeug der Zukunft? Fahreigenschaften, Antriebe, Komfort, Fahrwiderstände, Thermomanagement, Akustik Wie entwickelt man das Fahrzeug der Zukunft? Design, Simulation, Test, Rahmenbedingungen, Methoden.
Das Internationale Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik ist einer der größten Fachkongresse zum Thema Fahrzeug- und Motorenentwicklung in Europa. Neben der Liveveranstaltung im März sind zahlreiche virtuelle Erlebnisse geplant.
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In der heutigen, sich schnell verändernden Welt muss die Energie- und Antriebsindustrie neue Technologien (wie künstliche Intelligenz, Datenanalyse, virtuelle Realität, Schnellbearbeitung, Schnelltests und additive Fertigung) schneller und kostengünstiger einführen und implementieren. Daher haben die Unternehmen begonnen, neue Arbeitsweisen zu erforschen, um effizienter und kostengünstiger zu werden, und es ist wichtig, von anderen zu lernen. Die ASME Turbo Expo bietet Forschern und Branchenfachleuten aus der gesamten Energie- und Antriebsbranche eine einzigartige Plattform, um zuzuhören, zusammenzuarbeiten, zu diskutieren und von Führungskräften zu lernen, die neue Technologien einsetzen, um agiler zu werden und sich aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stellen. | Online-Veranstaltung
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Industrie und Forschung arbeiten schon heute an der Mobilität von morgen. Die Elektromobilität steht dabei für die Verbindung von Klimaschutz, gesellschaftlichem Wandel und wirtschaftlichem Erfolg. Der Antriebsstrang der Zukunft spielt dabei eine zentrale Rolle. Um sinnvolle und erfolgreiche Lösungen zu finden benötigt es Orientierung und Expertise. E-MOTIVE bietet dazu die beste Gelegenheit. Tauschen Sie sich mit internationalen Expert*innen führender Unternehmen und Institute aus – und partizipieren durch Wissenstransfer, aktuelle Forschungsergebnisse und Einblicke in die industrielle Praxis: 22. – 23. September 2021 | Wolfsburg.
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Mit Erdgas betriebene Fahrzeuge sind umweltfreundlich, da die Verbrennung von Methan, Hauptbestandteil des Erdgases, eine um ca. 20 % geringere CO2-Belastung der Atmosphäre verursacht als Benzin und Diesel. Bei Verwendung von Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff, hergestellt aus Wind- oder Solarstrom, lässt sich die Reduzierung der CO2-Emissionen sogar in die Nähe von 100 % drücken. Gleichzeitig ist Erdgas vergleichsweise kostengünstig. Zudem bieten Gasantriebe in Zeiten knapper werdender fossiler Energieträger auch eine mittel- und langfristige Perspektive, berücksichtigt man die Möglichkeiten, die sich aus der Herstellung von synthetischem Methan durch die Methanisierung von Wasserstoff oder durch die Direktverwendung von Wasserstoff ergeben.
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Europa ist die größte Fabrik für Wissen, Ideen und Innovationen weltweit: Rund ein Drittel der weltweiten Produktion an Know-how und innovativen Produkten kommt von Ingenieuren und Forschern aus der EU. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit vereint die besten Köpfe und Ideen. Sie macht den Unterschied. Globalisierung ‒ klimaneutrale Wirtschaft ‒ Energiewende im Verkehr ‒ Mobilität von Morgen. Das sind nur einige Beispiele für die Zukunftsaufgaben, die es zu lösen gilt. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern in Europa und der Welt.
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