Die FVV
Gemeinsame Forschung an Spitzentechnologien, um Verbrennungskraftmaschinen – Motoren, Hybride, Turbinen, Kompressoren, Verdichter – und Brennstoffzellen in neuen (teil-)elektrifizierten, integrierten und digitalisierten Energiewandlungssystemen noch effizienter, sauberer und nachhaltiger mit regenerativen Energieträgern zu betreiben: Das ist das Ziel der FVV. Innovative, nachhaltige Energiewandlungssysteme garantieren individuelle Mobilität und Transport, Energieversorgung und industrielle Wertschöpfung. Die Innovationskraft der Branche und ihr wirtschaftlicher Erfolg leisten einen signifikanten Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand. Als gemeinnütziger Verein unterstützen wir die Entwicklung der Branche durch gemeinsame, vorwettbewerbliche Forschung.
Dietmar Goericke, Geschäftsführer
Internationale Zusammenarbeit ist in einer globalisierten Wirtschaft der Schlüssel zu technischem Fortschritt. Kleine, mittlere und große Unternehmen der Verbrennungskraftmaschinen- und Brennstoffzellenindustrie sowie deren Entwicklungsdienstleister und Zulieferer von Systemen und Komponenten bilden eine internationale Plattform für vorwettbewerbliche Grundlagenforschung. Gerade der Mittelstand kann davon profitieren, weil er Kosten spart und neue Impulse für die Produktentwicklung gewinnt. Wer in der FVV mitarbeitet, kann Forschungsergebnisse besser und effizienter in wettbewerbsfähige Produkte verwandeln: Gemeinsame Forschung - gemeinsamer Erfolg.
Selbstverständnis | Leitbild Mitglied werdenDie FVV versteht sich als technisch-wissenschaftliche Innovationsplattform. Wir pflegen langjährige Kontakte mit allen bedeutenden Technischen Hochschulen und Forschungszentren in Deutschland und zunehmend auch in Europa. Wir sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) und des Forschungskuratoriums Maschinenbau (FKM) im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Zusammen mit unseren Partnern bilden wir ein starkes Netzwerk für die Industrielle Gemeinschaftsforschung an modernen Technologien zur Energiewandlung.
Netzwerkpartner ForschungsstellenDas Erfolgsrezept der FVV liegt in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) – einem Programm, das seit Gründung der FVV vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird, um die Innovationskraft des Mittelstandes zu stärken. Das Prinzip dahinter: Indem Grundsatzfragen gemeinsam und vorwettwerblich erforscht werden, wird es möglich, die immer höheren Anforderungen an Kraftstoffeffizienz, Umweltverträglichkeit und Klimaneutralität sowie an die dafür erforderlichen Materialien zu meistern. Die gemeinsame Grundlagenforschung, koordiniert von der FVV, trägt darüber hinaus auch zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen bei.
Alle Forschungsvorhaben der FVV werden aus den jährlichen Beiträgen der Mitglieder und aus öffentlichen Mitteln finanziert. Wichtigster Fördergeber ist die AiF, die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen. Außerdem gibt es noch zahlreiche weitere nationale und internationale Fördergeber, die die Arbeit der FVV unterstützen.
Mit der gemeinsamen Forschung fördert die FVV auch den Nachwuchs. Denn an fast allen Forschungsvorhaben sind junge Wissenschaftler tätig, die zum Beispiel ihre Studien- und Masterarbeit oder Dissertation im Rahmen eines FVV-Projektes realisieren. In den letzten 65 Jahren haben wir in nahezu 1.500 Projekten nicht nur fast 1 Mrd. Euro für Forschung aufgewendet, sondern mit jedem Projekt durchschnittlich eine Promotion und vier weitere wissenschaftliche Arbeiten ermöglicht. Das entspricht über 1.500 Promotionen und ca. 6.000 hervorragend und praxisnah ausgebildeten Ingenieuren. Besonders hervorragende Leistungen zeichnet die FVV alle zwei Jahre mit dem Hans Dinger-Preis aus.
24 Porträts führender Köpfe in Industrie und Forschung, die ihre Ideen für mehr Effizienz und weniger Schadstoffe mit Leidenschaft verfolgen.
Mehr erfahrenSie haben Fragen zur FVV, unseren Gremien und Forschungsschwerpunkten? Dann sprechen Sie uns gerne an - persönlich, mit einem Anruf oder einer E-Mail. Wir freuen uns auf Sie.
Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V.
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