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Bildquelle: AiF
AiF-Experten treffen Mitglieder der CSU-Landesgruppe zum umwelt- und verkehrspolitischen Austausch // Klimaschutz soll zum Konjunkturprogramm werden // Ziel der flächendeckenden Mittelstandsförderung in Deutschland erreicht
Die CSU-Landesgruppe ludt am 12. Februar 2020 Mitglieder des AiF-Forschungsnetzwerkes Mittelstand zu einem umwelt- und verkehrspolitischen Austausch nach Berlin ein. An dem „Parlamentarischen Frühstück“ nahmen neben MdB Karl Holmeier, Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft und Energie, Verkehr und digitale Infrastruktur, Bildung und Forschung, Tourismus der CSU-Landesgruppe und Professor Sebastian Bauer, Präsident der Aif, weitere Mitglieder der Landesgruppe und Vertreter der in der AiF zusammengeschlossenen Industriellen Forschungsvereinigungen, darunter DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e. V.), FAT (Forschungsvereinigung Automobiltechnik e. V.) und FVV, teil.
Stimmen aus dem Expertentreffen
Vor der Politik stehen enorme Aufgaben, um die für die Zukunft richtigen Technologien in ihrer Entwicklung und Umsetzung zu unterstützen und vor allem eindeutig zu regeln. Darum sei der Austausch der CSU-Landesgruppe mit dem AiF-Expertennetzwerk von besonderer Bedeutung:
Flächendeckende Mittelstandsförderung in der IGF
AiF und Industrie werben gemeinsam in der Politik für mehr Förderung von vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung. Dazu gehören Gespräche mit den Fraktionen des Deutschen Bundestags in Berlin genauso wie die Vorstellung von erfolgreichen IGF-Projekten in den Wahlkreisen einzelner Abgeordneter.
Erfreulicherweise trägt diese Arbeit Früchte. So konnte die AiF in einer weiteren Pressemitteilung vom 12.02.2020 verkünden, dass die IGF-Forschungslandschaft mit Stand 31. Dezember 2019 keine weißen Flecken mehr aufweist: In jeder Stadt und jedem Landkreis Deutschlands kümmern sich Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam um die Lösung anwendungsorientierter Fragestellungen in Forschung und Entwicklung. Zum Jahresende 2019 gab es insgesamt mehr als 23.000 Unternehmensbeteiligungen an laufenden IGF-Projekten.
Bildlegende (v. l. n. r.):
Prof. Kurt Wagemann, Florian Oßner, MdB, Dr. Rolf Bulander, Prof. Sebastian Bauer, Prof. Claudia Langowsky, Karl Holmeier, MdB, Dietmar Goericke
Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. ist das Forschungsnetzwerk für den deutschen Mittelstand. Sie fördert Forschung, Transfer und Innovation. Als Dachverband von 100 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit mehr als 50.000 eingebundenen Unternehmen und 1.200 beteiligten Forschungsstellen leistet sie einen wichtigen Beitrag, die Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein organisiert die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und betreut über die AiF Projekt GmbH und die AiF F∙T∙K GmbH, ihre hundertprozentigen Tochtergesellschaften, weitere Förderprogramme der öffentlichen Hand. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 lenkte sie rund 12,5 Milliarden Euro öffentliche Fördermittel in neue Entwicklungen und Innovationen und brachte mehr als 230.000 Forschungsprojekte auf den Weg.
Die FVV ist seit 1956 ordentliches Mitglied der AiF.
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