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Keynote, Programmpunkte und mehr 20.02.2025

Der FVV Transfer + Networking Event | Frühjahr 2025

Die FVV lädt Sie herzlich zu unserem nächsten Transfer + Networking Event im Frühjahr 2025 ein. Unter Einbeziehung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und praxisnaher Ansätze stehen innovative Lösungsstrategien zur Dekarbonisierung und zum Carbon Management, insbesondere Erforschung von Technologien zur Kohlenstoffabscheidung & -speicherung (CCS) sowie Kohlenstoffnutzung (CCU) im Fokus. Nutzen Sie diese Plattform, um sich fachlich auszutauschen, interdisziplinäre Impulse zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Text: FVV | Fotos: Stefan Bausewein

Keynote: »Carbon Management – A New Political Perspective Resulting in New Fields of Technical Activity«

Im Mittelpunkt des Events steht die Keynote von Prof. Dr. Roland Span vom Institut für Thermo- und Fluiddynamik der Universität Bochum. Sein Vortrag beleuchtet die Herausforderungen und Chancen des Carbon Managements – weit über die reine Reduktion von CO₂-Emissionen hinaus. Dabei werden zentrale Aspekte adressiert, wie:

  • Defossilisation statt reiner Dekarbonisierung: Während CO₂ als Element der industriellen Produktion weiterhin unverzichtbar bleibt, liegt der Fokus auf einem nachhaltigen Wandel.
  • Ganzheitliche Betrachtung: Neben der Minderung atmosphärischer CO₂-Emissionen werden auch Themenfelder wie Industrie, Stromversorgung, Mobilität und private Wärmeversorgung einbezogen.
  • Technische Lösungsansätze: Der Vortrag thematisiert innovative Verfahren der CO₂-Abscheidung (Pre- und Post-Combustion Capture sowie Oxyfuel-Prozesse) sowie die Notwendigkeit von Carbon Capture and Storage (CCS) und Carbon Capture and Utilization (CCU).
  • Infrastrukturelle Herausforderungen: Es werden Ansätze zur Entwicklung multimodaler Transportnetzwerke vorgestellt, die sowohl den Einsatz von Pipelines als auch den Transport in anderen Medien berücksichtigen.

Unsere Keynotes greifen zentrale Forschungsfragen in unterschiedlichen Bereichen der Energiewandlung auf und regen zum Nachdenken und Diskutieren an.

Der FVV Transfer + Networking Event lädt vor allem zum Austauschen und Netzwerken ein. Neben interessanten Vorträgen bleibt auch immer wieder die Zeit zum persönlichen Gespräch.

Programmübersicht

Die FVV Transfer + Networking Events sind ein wichtiger Branchentreff für den Austausch neuester Ergebnisse der Industriellen Gemeinschaftsforschung an nachhaltigen Antriebs- und Energiewandlungssystemen. Dementsprechend erwartet Sie wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm:

  • Keynote Vortrag: Professor Roland Span präsentiert umfassende Perspektiven zum Thema Carbon Management.
  • Aktuelle IGF-Projektzwischen- und abschlussberichte
    Session 1 - Systeme, Komponenten 
    Session 2 - Turbomaschinen
  • Treffen der Expertengruppen Energieinfrastruktur/-speicherung, Nachhaltige Antriebssysteme, Brennstoffzellen, E-Maschinen, Motoren, Turbomaschinen, Zero-Impact-Emissionen und Materialwisschenschaften & Recycling
  • Tagung des Ausschuss Forschung (AFo)
  • Networking Sessions und Abendveranstaltung: Intensiver fachlicher Austausch und gezielte Vernetzung runden das Programm ab.

Jeder Programmpunkt ist darauf ausgelegt, den interdisziplinären Dialog zu fördern und wissenschaftlich fundierte Impulse mit praxisrelevanten Anwendungen zu verbinden.

Das vollständige Programm mit allen Zeiten und Programmpunkten finden Sie hier zum Download.

Anmeldung und weitere Informationen

Sie können sich bis Freitag, 14. März 2025 zur Teilnahme am FVV Transfer + Networking Event | Frühjahr 2025 hier anmelden.

Ihre Ansprechpartnerin:
Daniela Abdalla, +49 69 6603 1345, abdalla@fvv-net.de

Alle weiteren Details finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.

Blättern Sie auch gerne durch die Transferberichte der letzten beiden FVV Transfer + Networking Events:

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam die neuesten Forschungsideen und -ergebnisse zu diskutieren!

Die FVV gestaltet für ein internationales Netzwerk aus Wissenschaft und Industrie (Automobil-, Mobilitäts- und Energiewirtschaft) anwendungsorientierte Grundlagenforschung für Energieerzeugung und Mobilität der Zukunft. Als Dienstleister für den innovativen Mittelstand organisieren wir praxisorientierte Forschungsprojekte und kommunizieren Forschungsergebnisse und deren Innovationspotential.

Im Innovations- + Transfernetzwerk der Forschungsvereinigung arbeiten im Rahmen der vorwettbewerblichen Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) global agierende Hersteller von Energieanlagen und Energieträgern, Antriebssystemen, Fahrzeug-/Industriemotoren, Brennstoffzellen, Flugzeugtriebwerken und Turbomaschinen sowie deren Zulieferer und Entwicklungsdienstleister gemeinsam und vorwettbewerblich mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen an Zukunftstechnologien. Das Ziel ist, Motoren, Hybridantriebe, Turbinen, Kompressoren, Verdichter und Brennstoffzellen in neuen, (teil-)elektrifizierten, integrierten und digitalisierten Energiewandlungssystemen noch effizienter, sauberer und nachhaltiger mit regenerativen Energieträgern zu betreiben – zum Vorteil von Gesellschaft, Klima, Umwelt und Industrie.

Nachhaltige Energiewandlungssysteme garantieren individuelle Mobilität und Transport, Energieversorgung und industrielle Wertschöpfung. Die Innovationskraft der Branche und ihr wirtschaftlicher Erfolg leisten einen signifikanten Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand. Als gemeinnütziger Verein unterstützen wir die Entwicklung unserer Mitglieder aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Seit Gründung der Forschungsvereinigung im Jahr 1956 hat die FVV mehr als 2000 Forschungsprojekte durchgeführt.

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ist ein europaweit erfolgreiches, themenoffenes und vorwettbewerbliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen einfachen Zugang zu praxisorientierter Forschung und zu aktuellen Forschungsergebnissen ermöglicht. In der IGF bestimmen Unternehmen bzw. Verbände, Forschungsvereinigungen und Forschungseinrichtungen gemeinsam den Forschungsbedarf und die Forschungsthemen ihrer Branche. Die Begleitung der Forschungsprojekte durch die Unternehmen garantiert die Praxisnähe der Forschungsprojekte. Die Ergebnisse der IGF-Projekte sind öffentlich und stehen allen interessierten Unternehmen zu gleichen Bedingungen zur Verfügung. So stärkt die IGF die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands in Deutschland und trägt damit maßgeblich zu Deutschlands Innovationssouveränität bei. #igfverbindet #igfwirkt