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Newsletter 04/2025

Der Sommer beginnt mit wichtigen Signalen aus der Forschungslandschaft: Beim diesjährigen BMWE-Innovationstag Mittelstand in Berlin konnten wir ein öffentlich gefördertes Projekt zur Wasserstoffmobilität vorstellen – ein starkes Zeichen für die Relevanz und Sichtbarkeit unserer Arbeit.

Auch in unserer Projektwelt hat sich viel bewegt: Mit über 50 neuen Projektanträgen und -ideen zu ressoucenschonenden und modernen Energie- und Antriebssystemen zeigen wir erneut, wie vielfältig und zukunftsorientiert die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) in der FVV aufgestellt ist.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und danken Ihnen für Ihr fortwährendes Interesse an unserer Arbeit!


 
FVV in Berlin
BMWE-Innovationstag Mittelstand
 

Im Rahmen des Innovationstages in Berlin, organisiert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) in Kooperation mit der AiF Projekt GmbH, wurden technologische Innovationen aus dem IGF-Förderprogramm des Bundes präsentiert. 

Wir waren dabei und konnten das CORNET-Projekt ›H2 HDPI-Jet‹​​​​​​​ vorstellen​​​​, in dem Forschungsstellen aus Deutschland und der Schweiz an einem alternativen Konzept der Wasserstoff-Hochdruck-Direkteinspritzung mit strahlgeführtem Verbrennungsprozess forschen, um die Effizienz moderner, wasserstoffbetriebener Schwerlastfahrzeuge zu verbessern (Förderkennzeichen 01IF00405C).

 
 

Prof. Dr.-Ing. Maximilian Brauer (TU Berlin, Institut für Land- und Seeverkehr) stellte dieses europäische Netzwerkprojekt, an dem auch die Universität Stuttgart (IFS) und die EMPA Zürich beteiligt sind, vor. Hervorzuheben ist die administrative Unterstützung durch den DLR-Projektträger, der sowohl IGF- als auch CORNET-Projekte in Antragstellung und Durchführung begleitet.

 
 

Die IGF ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen den direkten Zugang zu anwendungsorientierter Forschung. Durch kollektive Themenfindung und Projektbegleitung sichert die IGF die Praxisrelevanz und stärkt nachhaltig die Innovationsfähigkeit des Mittelstands.

 
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Vorstandssitzung der FVV
 

Am 23. Mai fand die turnusmäßige Frühjahrssitzung unseres Vorstands statt. Das Gremium, das zweimal jährlich zusammenkommt, nutzte die Gelegenheit zu einem intensiven und konstruktiven Austausch. Die von den Expertengruppen auf dem FVV Transfer + Networking Event | Frühjahr 2025 und im schriftlichen Umlaufverfahren erarbeiteten neuen Ideen und Anträge mit einem Fördervolumen von insgesamt 22,2 Mio. Euro (Projektideen 9 Mio. Euro | Projektanträge 13,2 Mio. Euro) wurden vom Vorstand im Rahmen der Sitzung freigegeben.

Wir danken allen Beteiligten für die engagierte Mitwirkung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

 
Transfer
Das aktuelle Forschungsprogramm auf einen Blick
 

Das Forschungsprogramm der FVV einschließlich Kooperationen umfasst (Stand: 01.05.2025) 196 Projekte (101 laufend | 95 in Planung).

Die Projektliste zum Download sortiert nach Expertengruppen finden Mitglieder des FVV-Innovationsnetzwerkes hier.

Sie bevorzugen eine tagesaktuelle Übersicht direkt in der THEMIS-Datenbank? Dann klicken Sie bitte hier.

Die vorwettbewerbliche Projektarbeit der FVV im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung IGF ermöglicht es, Grundsatzfragen lösungsorientiert zu erforschen, auf deren Basis die immer höheren Anforderungen an Materialien, Dekarbonisierung/Kraftstoffeffizienz und Umwelt-/Klimaverträglichkeit gemeistert werden können. Damit trägt das Forschungsprogramm der FVV zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen und der qualifizierten Ausbildung zukünftiger Wissenschaftler und Ingenieurinnen bei.

 

Nachruf
Trauer um Uwe Gärtner
 
 

Die FVV trauert um Professor Dr.-Ing. Uwe Gärtner, ein langjähriges und verdientes Mitglied unseres Netzwerks.

Als ehrenamtlicher Federführer der Expertengruppe Zero Impact Emissions, Mitglied im Ausschuss Forschung und im Wissenschaftlichen Beirat hat er unsere Arbeit mit großem Engagement, Fachkenntnis und Weitblick geprägt.

Wir erinnern uns an seine klugen Beiträge, seinen respektvollen Umgang und seinen Humor, der auch in fachlich intensiven Diskussionen spürbar war.

 
 
Nachruf
Trauer um Markus Kolczyk
 
 

Die FVV trauert um Dipl.-Ing. Markus Kolczyk, ein engagiertes und geschätztes Mitglied unserer Forschungsgemeinschaft.

Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod hat uns tief betroffen gemacht. Seit 2013 war er unter anderem im Ausschuss Forschung aktiv und prägte unser Netzwerk wie auch sein berufliches Umfeld bei MANN+HUMMEL durch Fachkompetenz, Verlässlichkeit und seine offene, kollegiale Art.

Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der sich mit großer Aktivität und Fachkompetenz in unser Netzwerk eingebracht hat.

 

Mit Uwe Gärtner und Markus Kolczyk verlieren wir nicht nur fachlich versierte Partner, sondern auch Menschen, die vielen in persönlicher Erinnerung bleiben werden. Unser Mitgefühl gilt ihren Familien und allen, die ihnen nahestanden. Die FVV wird ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren.


 
Veröffentlichungen
Forschungen am Verbrennungsmotor für eine effektive und wirtschaftliche Emissions- und CO2-Reduzierung (MTZ 05/2025)
 

Verbrennungsmotoren werden auch weiterhin eine tragende Säule der Mobilität sein. Wie die Ergebnisse von FVV-Forschungsprojekten zeigen, können mit technischen Optimierungen und neuen alternativen Kraftstoffen weitere Emissions- und CO2-Reduzierungen bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit erreicht werden.

Der Themenschwerpunkt ›Emissionsminderung‹ ist in der MTZ 05/2025 erschienen.
Weitere Projekte zu den Forschungsschwerpunkten ›Emissionen‹ und ›Kraftstoffe‹ finden Sie in THEMIS.

 
 
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Veröffentlichungen
Entwicklung einer Bewertungsmethode für Kühlmittel von Brennstoffzellen (MTZ 04/2025)
 
 

Ein effizienter Betrieb von PEM-Brennstoffzellen erfordert eine zuverlässige Kühlung und die Entwicklung neuer Kühlmittel. Diese müssen praxisnah auf ihr Materialverhalten und die Medienalterung hin bewertet werden können. In dem an der TU Darmstadt durchgeführten FVV-Forschungsvorhaben Nr. 1471 ›Kühlung Brennstoffzelle II‹ wird dazu eine an die Bipolarplatte angelehnte Referenzgeometrie mit numerischen Methoden strömungsthermisch untersucht und in einem Kühlmittelkreislauf experimentell integriert.

Der Forschungsbericht ist in der MTZ 04/2025 erschienen.

 
 
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Veröffentlichungen
Prädiktion inhomogener Wasserstoffverbrennung bei Direkteinblasung (MTZ 06/2025)
 
 

Der Wasserstoffmotor spielt eine Schlüsselrolle bei der Defossilisierung des Verkehrssektors. Durch Direkteinblasung werden hohe spezifische Leistungen erzielt, während die besonderen Kraftstoffeigenschaften von Wasserstoff eine effiziente homogen-magere Verbrennung und minimale Stickoxidemissionen ermöglichen. Es entstehen gleichzeitig aber auch Gemischinhomogenitäten, die Stickoxidemissionen wiederum fördern können. Dieser Einfluss wurde an der Universität Stuttgart untersucht und in der 0-D/1DModellierung berücksichtigt.

Der Forschungsbericht ist in der MTZ 06/2025 erschienen.
Den Abschlussbericht des Projekts finden Sie hier.

 
 
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Wir bedanken uns fürs Lesen und wünschen Ihnen einen schönen Juni!

 
 
FVV e.V. | Lyoner Straße 18 | 60528 Frankfurt am Main | Deutschland
 
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