Die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) ist ein weltweites Innovationsnetzwerk von Unternehmen, Forschungsstellen und Fördergebern. In der FVV arbeiten im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) die Hersteller von Fahrzeugmotoren, Flugzeugtriebwerken, Industriemotoren, Turbomaschinen und Brennstoffzellen sowie deren Zulieferer und Entwicklungsdienstleister gemeinsam mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen an Spitzentechnologien. Das Ziel ist, Verbrennungskraftmaschinen und Brennstoffzellen noch effizienter, sauberer und nachhaltiger zu betreiben - zum Vorteil von Gesellschaft, Umwelt und Industrie. Seit Gründung der Forschungsvereinigung im Jahr 1956 hat die FVV mehr als 500 Mio. Euro in 1.200 Forschungsprojekten investiert.
Veranstaltungstipps
Schwerpunktthemen: Nachhaltige Mobilität: vollständige LCA // Gesamtsystem Verbrennungsmotoren und Kraftstoffe: CO2-Reduzierung, Emissionierung, Elektrifizierung // Klimagerechte Verbrennungsmotoren // Effizienzsteigerung in Produkten und Prozessen // Nutzung von Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen Podiumsdiskussion: »CO2-Budget – die Rolle von Motoren und Kraftstoffen für nachhaltige Mobilität« mit Prof. Dr. Uwe Lahl (Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg)
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Schwerpunktthemen 2021: Wie ändert sich das Fahrzeug der Zukunft? Antriebe, Emissionen, Automatisierung, Vernetzung, Architektur, Mobilität Wie fährt das Fahrzeug der Zukunft? Fahreigenschaften, Antriebe, Komfort, Fahrwiderstände, Thermomanagement, Akustik Wie entwickelt man das Fahrzeug der Zukunft? Design, Simulation, Test, Rahmenbedingungen, Methoden.
Das Internationale Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik ist einer der größten Fachkongresse zum Thema Fahrzeug- und Motorenentwicklung in Europa. Erleben Sie die Podiumsdiskussion am 31. März 2021 zum Leitthema "Das Auto der Zukunft - Individualmobilität 2030" im Livestream aus dem Theaterhaus in Stuttgart.
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In der heutigen, sich schnell verändernden Welt muss die Energie- und Antriebsindustrie neue Technologien (wie künstliche Intelligenz, Datenanalyse, virtuelle Realität, Schnellbearbeitung, Schnelltests und additive Fertigung) schneller und kostengünstiger einführen und implementieren. Daher haben die Unternehmen begonnen, neue Arbeitsweisen zu erforschen, um effizienter und kostengünstiger zu werden, und es ist wichtig, von anderen zu lernen. Die ASME Turbo Expo bietet Forschern und Branchenfachleuten aus der gesamten Energie- und Antriebsbranche eine einzigartige Plattform, um zuzuhören, zusammenzuarbeiten, zu diskutieren und von Führungskräften zu lernen, die neue Technologien einsetzen, um agiler zu werden und sich aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stellen. | Online-Veranstaltung
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Industrie und Forschung arbeiten bereits fleißig an der Mobilität von morgen. Der Antriebsstrang wird immer mehr elektrische und elektronische Komponenten enthalten, die Anforderungen an die Technik steigen rasant. Tauschen Sie sich mit internationalen Experten aus führenden Unternehmen und Instituten aus - und informieren Sie sich über die neuesten Forschungsergebnisse und Einblicke in die industrielle Praxis. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Ihrem Vortrag am E-MOTIVE Expertenforum zu beteiligen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie tagen wir noch einmal online: 21. bis 23. September 2021.
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Nachhaltigkeit – ein Thema, das uns immer häufiger begegnet und auch in der Entwicklung von Mobilitätslösungen der Zukunft an Relevanz gewinnt. Mehr denn je ist eine internationale Zusammenarbeit gefragt, um all diese Herausforderungen zu meistern. Das Aachen Colloquium Sustainable Mobility, dass die lange Tradition des Aachener Kolloquiums Fahrzeug- und Motorentechnik fortsetzt, bietet internationalen ExpertInnen aus Forschung und Industrie die Möglichkeit für einen intensiven und spannenden Austausch. Nach der digitalen Veranstaltung im letzten Jahr ist das Kolloquium aktuell wieder im Eurogress Aachen vorgesehen.
30. Aachen Colloquium Sustainable Mobility | 04.-06. Oktober 2021
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.aachener-kolloquium.de oder bei LinkedIn.
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Mit Erdgas betriebene Fahrzeuge sind umweltfreundlich, da die Verbrennung von Methan, Hauptbestandteil des Erdgases, eine um ca. 20 % geringere CO2-Belastung der Atmosphäre verursacht als Benzin und Diesel. Bei Verwendung von Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff, hergestellt aus Wind- oder Solarstrom, lässt sich die Reduzierung der CO2-Emissionen sogar in die Nähe von 100 % drücken. Gleichzeitig ist Erdgas vergleichsweise kostengünstig. Zudem bieten Gasantriebe in Zeiten knapper werdender fossiler Energieträger auch eine mittel- und langfristige Perspektive, berücksichtigt man die Möglichkeiten, die sich aus der Herstellung von synthetischem Methan durch die Methanisierung von Wasserstoff oder durch die Direktverwendung von Wasserstoff ergeben.
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Neues aus der Projektwelt
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Modellbasierte Berechnungswerkzeuge dienen der frühzeitigen Designbewertung. Der sinnvolle Einsatz ist nur dann möglich, wenn thermodynamische Vorgänge realitätsnah abgebildet werden können, für die ein ausreichend tiefgehendes Verständnis erforderlich ist. Daher erfolgten im Rahmen des FVV-Vorhabens „Thermisch beeinflusste ATL-Lagerreibung“ (FVV-Nr. 1238) an der Leibniz Universität Hannover (LUH) und der Technischen Universität Clausthal (TUC) Untersuchungen der Vorgänge an den Lagerstellen und den Wärmestrommechanismen innerhalb eines Pkw-Turboladers.
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Langfristige Zuverlässigkeit und hohe Umsätze sind die Hauptkriterien bei der motorischen Abgasnachbehandlung mit selektiver katalytischer Reduktion durch eine Harnstoff-Wasser‑Lösung. Ungünstige Betriebsbedingungen können hier zur Bildung von Ablagerungen führen, die die Systemeffizienz verringern. Im FVV-Projekt Nr. 1262 wurde am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Technischen Universität Wien (TUW) deshalb auf fundamentale Art experimentell und numerisch die Bildung von Ablagerungen untersucht.
Mehr erfahrenEuropa ist die größte Fabrik für Wissen, Ideen und Innovationen weltweit: Rund ein Drittel der weltweiten Produktion an Know-how und innovativen Produkten kommt von Ingenieuren und Forschern aus der EU. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit vereint die besten Köpfe und Ideen. Sie macht den Unterschied. Globalisierung ‒ klimaneutrale Wirtschaft ‒ Energiewende im Verkehr ‒ Mobilität von Morgen. Das sind nur einige Beispiele für die Zukunftsaufgaben, die es zu lösen gilt. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern in Europa und der Welt.
Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V.
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